Rückenschmerzen: häufige Ursachen und wie du sie loswirst
Umgang mit Rückenschmerzen
Rückenschmerzen, insbesondere im unteren Bereich, sind weit verbreitet. Etwa 85 Prozent der Menschen erleben mindestens einmal in ihrem Leben Rückenschmerzen. Bei rund einem Viertel werden diese Beschwerden chronisch, und etwa zehn Prozent fühlen sich dadurch im Alltag dauerhaft eingeschränkt.
Es ist wichtig, nicht passiv zu bleiben, sondern aktiv gegen die Schmerzen vorzugehen. Regelmäßige Bewegung und spezielle Übungen können dabei helfen, die Schmerzen zu lindern und langfristig zu kontrollieren. Wir möchten dir zeigen, welche Maßnahmen bei Rückenschmerzen am effektivsten sein können.
Erläuterung zu Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind ein verbreitetes Problem und einer der Hauptgründe für Arbeitsausfälle. Man unterscheidet generell zwischen oberen und unteren Rückenschmerzen. Obere Rückenschmerzen sind oft auf Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich zurückzuführen, während untere Rückenschmerzen meist durch Belastungen der Lendenwirbelsäule entstehen.
Obere Rückenschmerzen können durch langes Sitzen, schlechte Körperhaltung am Arbeitsplatz oder das Tragen schwerer Lasten verursacht werden, wobei sie sich oft als stechende oder ziehende Schmerzen zwischen den Schulterblättern bemerkbar machen und bis in den Nacken ausstrahlen können.
Untere Rückenschmerzen hingegen resultieren häufig aus Verletzungen, muskulären Ungleichgewichten, falschen Hebetechniken oder anderen medizinischen Zuständen. Sie entstehen oft durch das Heben schwerer Gegenstände, schlechte Körperhaltung beim Stehen oder Sitzen oder durch zu viel körperliche Anstrengung.
Rückenschmerzen können Menschen jeden Alters betreffen, vom Jugendlichen bis ins hohe Alter, ein Indikator dafür, dass oft der persönliche Lebensstil eine Rolle spielt.
Symptome und Arztempfehlung bei Rückenschmerzen
Rückenschmerzen können eine Vielzahl von Symptomen aufweisen, die sich individuell stark unterscheiden können. Sie können konstant sein oder phasenweise auftreten. Häufige Symptome bei unteren Rückenschmerzen umfassen:
- Lokaler Rückenschmerz, mittig oder seitlich
- Ausgedehnte Schmerzen zwischen Rippenbogen und Gesäßfalte
- Ausstrahlende Schmerzen ins Bein
- Beweglichkeitseinschränkungen
- Schwierigkeiten, eine neutrale Körperhaltung zu halten
- Probleme beim Liegen, Sitzen, Stehen oder Gehen
- Schwierigkeiten beim Vorbeugen
- Probleme beim Tragen von Gegenständen
- Körperliche Einschränkungen im Beruf und Alltag
- Angst-Vermeidungs-Verhalten aus Sorge, die Rückenschmerzen zu verschlimmern
- Verkrampfung und Angst vor Schmerzen
- Depressive Verstimmungen
- Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn du Rückenbeschwerden hast und unter 20 oder über 55 Jahre alt bist
- Ein Trauma (z.B. Sturz) erlitten hast
- Unbeabsichtigt Gewicht verlierst
- Ausgedehnte neurologische Symptome wie Kribbeln, Kraftverlust, Lähmungsanzeichen, Schmerzen in beiden Beinen oder unsicherer Gang aufweist
- An Stuhl- oder Harninkontinenz leidest
- Fieber hast
- In der Vergangenheit eine Krebserkrankung hattest
Das Überschreiten des Alters von 55 Jahren allein ist kein Grund zur Sorge. Wenn jedoch mehrere der genannten Punkte zutreffen, solltest du ärztlichen Rat einholen, da die Ursachen deiner Rückenschmerzen möglicherweise einer medizinischen Abklärung bedürfen.
Ursachen von Rückenschmerzen
Die genauen Ursachen für Rückenschmerzen sind oft schwer zu bestimmen. Etwa 85 Prozent der Menschen mit Schmerzen im unteren Rücken leiden an unspezifischen Rückenschmerzen, die sich nicht eindeutig auf strukturelle Veränderungen, Entzündungen oder spezifische Krankheiten zurückführen lassen.
Häufig beruhen diese Rückenschmerzen auf muskulären Spannungsungleichgewichten oder verklebten Faszien, die nicht mehr reibungslos gleiten können. Dies kann zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen.
Rückenschmerzen werden je nach Dauer kategorisiert: Weniger als sechs Wochen andauernde Beschwerden gelten als akut, sechs bis zwölf Wochen als subakut und mehr als zwölf Wochen als chronisch.
Mögliche Risikofaktoren für Rückenschmerzen sind:
- Eine vorwiegend sitzende Lebensweise und Mangel an Bewegung
- Häufiges Heben und Bewegen schwerer Lasten
- Falsche Hebetechniken
- Übergewicht und unausgewogene Ernährung
- Psychosoziale und emotionale Faktoren wie Angst und Depression
- Ungünstige Körperhaltung und muskuläre Dysbalancen
- Andere muskuloskelettale Beschwerden
WirbelWohl
Wenn Du zu den vielen Menschen gehörst, die unter Schmerzen im unteren Rückenbereich leiden, dann weißt Du, wie sehr dies Deinen Alltag beeinträchtigen kann. Ein Schlüsselfaktor zur Linderung dieser Schmerzen ist ein erholsamer Schlaf. Genau hier setzt das WirbelWohl Kissen an - eine innovative Lösung, die speziell für dieses Problem entwickelt wurde.
1. Maßgeschneiderte Rückenunterstützung
Das WirbelWohl Kissen ist eigens dafür konzipiert, Deinen unteren Rücken zu unterstützen. Egal, ob Du auf dem Rücken, der Seite oder dem Bauch schläfst, es passt sich Deinem Körper perfekt an und bietet die optimale Unterstützung, die Du brauchst.
2. Individuelle Anpassung durch Memoryschaum
Ein Highlight des WirbelWohl Kissens ist der Memoryschaum. Dieses Material schmiegt sich an Deinen Körper an und bietet Dir genau die Unterstützung, die Du brauchst. Es macht das Kissen zu einer persönlich zugeschnittenen Lösung für Deine Schlafbedürfnisse.
3. Langfristig verlässlich
Im Gegensatz zu herkömmlichen Kissen behält das WirbelWohl Kissen seine Form und Festigkeit über lange Zeit bei. Du kannst Dich also darauf verlassen, dass es Dir auch auf lange Sicht die notwendige Unterstützung bietet.
4. Keine Fehlhaltungen mehr im Schlaf
Das WirbelWohl Kissen hilft Dir, Fehlhaltungen im Schlaf zu vermeiden, indem es ein Einsinken des Beckens auf weichen Matratzen verhindert. Dies trägt dazu bei, Deine Wirbelsäule in einer gesunden Position zu halten und kann entscheidend dazu beitragen, Schmerzen im unteren Rücken zu lindern.
5. Höchster Komfort dank atmungsaktivem Materialmix
Der Bezug des Kissens aus Polyester und Viskose bietet Dir nicht nur Langlebigkeit, sondern auch höchsten Komfort. Die atmungsaktiven Eigenschaften sorgen dafür, dass Du die ganze Nacht über eine angenehme Körpertemperatur behältst und ungestört schlafen kannst.
Prävention von Rückenschmerzen
Wenn du zu den Glücklichen gehörst, die bisher keine Rückenschmerzen hatten, kannst du auch weiterhin aktiv dafür sorgen, dass dies so bleibt. Eine Kombination aus vielseitiger Bewegung, vorbeugenden Übungen, gesunder Ernährung und einem ausgeglichenen psycho-emotionalen Lebensstil kann dabei helfen, Rückenschmerzen vorzubeugen.
Für diejenigen, die bereits Rückenschmerzen erlebt haben, ist es wichtig, die Übungen auch nach der Besserung der Symptome fortzusetzen. Regelmäßige Praxis der wirksamen Übungen kann dazu beitragen, Rückenschmerzen langfristig zu kontrollieren und somit mehr Raum für die wichtigen Aspekte des Lebens zu schaffen.